08.04.2015

Trendbarometer: Die Sensorisierung des Menschen

Eine neue Ausprägung des sogenannten „Internet der Dinge“ sind Wearable Technologies. Darunter versteht man Sensoren, Brillen oder Computer, die am Körper getragen werden und unkompliziert und unauffällig Daten sammeln und auswerten. Bekannte Beispiele dafür sind die Pulsuhr beim Joggen, Fitness Tracker oder auch intelligente Skihelme.

 

 

Wearable Technologies – unsere ständigen Begleiter?

 

Wearable Technologies bieten eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten quer über alle Branchen: Maßnahmen für Bewegungsförderung und Gesundheit, Strampelanzüge, die den Schlaf von Babys überwachen, intelligente Kleidung, die die Bewegung und Gesundheit von Sportlern, Soldaten und Astronauten kontrolliert.


Google entwickelte unter dem Markennamen „Google Glass“ einen am Kopf getragenen Miniaturcomputer. Er ist auf einem Brillenrahmen montiert und blendet Informationen in das Sichtfeld ein (Head-up-Display). Diese Informationen können mit dem aufgenommenen Bild kombiniert werden, das eine in Blickrichtung des Trägers integrierte Digitalkamera live liefert. Dazu können Daten aus dem Internet unmittelbar bezogen und versendet werden.

Inwieweit sich diese Technologien auf breiter Ebene durchsetzen werden, werden die nächsten Jahre zeigen. Tatsache ist, dass in dieser Branche jährliche Wachstumsraten von 50 %, speziell in der Altersgruppe der 20- bis 35-jährigen, erreicht werden. In manchen Bereichen ist es schon jetzt gelungen, neue Maßstäbe bei den Anwendungen zu setzen.



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